SPD ist sehr zufrieden mit der Entwicklung im Stadtteil
Am 09.06.17 haben der Landtagsabgeordnete Ulf Prange, die Landtagskandidatin Hanna Naber und die Bürgermeisterin Germaid Eilers-Dörfler gemeinsam mit weiteren Vertretern aus dem Stadtrat und dem ansässigen SPD Ortsverein die Ev. Familien-Bildungsstätte Oldenburg besucht, um über die neue Einrichtung eines Familienzentrums, dem ersten in der Stadt Oldenburg, zu sprechen.
(Foto mit Genehmigung von Helmut Meyer)
Die Leiterin der Bildungsstätte Hiltrud Boomgaarden hat den interessierten Genossinnen und Genossen den aktuellen Sachstand des Familienzentrums, die Herausforderungen und den dazugehörigen Zeitplan erläutert. Den Anwesenden ist deutlich geworden, wie bereichernd die Arbeit für den Stadtteil sein wird.
Im vergangenen Jahr hatte sich der SPD-Ortsverein Stadtmitte-Süd/Osternburg für die Einrichtung eines Familienzentrums eingesetzt. 70.000 Euro wurden für dieses Vorhaben in den städtischen Haushalt unter der Voraussetzung eingestellt, ein tragfähiges Konzept nachzuweisen. Das eingereichte Konzept der Ev. Familien-Bildungsstätte Oldenburg hat durch die erkennbare fachliche Kompetenz und die Sensibilität für den Stadtteil überzeugt.
Das geplante Familienzentrum wird in der Cloppenburgerstraße an die bereits bestehende Familien-Bildungsstätte angegliedert. Für Familien im Stadtteil mit ihren Kindern bis zum Alter von 10 Jahren entsteht ein niedrigschwelliger Raum zum Austausch. Die Einrichtung stärkt Erziehungskompetenz und unterstützt die Familien darin, die Herausforderungen ihres Alltags zu bewältigen. In Oldenburg bestehen bereits 4 Einrichtungen zur Gemeinwesenarbeit, in Osternburg entsteht das erste Zentrum mit Blick auf Familien.
„Es gibt viele Bilder von Familie in unserer Gesellschaft. Ein Familienzentrum das vielfältige Formen von Unterstützung anbietet und verschiedene Menschen zusammenbringt, ist wichtig und wertvoll in unserer Stadt. Ich hoffe, dass sich dieser „Pilot“ zum Vorbild für andere Stadtteile entwickelt“ meint SPD-Ratsfrau Nicole Piechotta.
„Es freut mich, dass durch unseren Einsatz Osternburg gestärkt wird. Durch den Wegfall des Mehrgenerationen-Hauses gibt es eine Lücke. Das Familienzentrum wird sich in die bestehenden Strukturen in Osternburg gut einfügen“ so Ulf Prange, Landtagsabgeordneter und Ratsherr.
„Bislang ist für die Arbeit des Familienzentrums eine befristete halbe Stelle in der Personalplanung vorgesehen. Ich wünsche mir, dass für die wichtige Arbeit auch mit Landesmitteln eine langfristige Lösung gewährleistet wird,“ meint Hanna Naber, Landtagskandidatin der SPD.