Der SPD-Unterbezirksparteitag Oldenburg-Stadt fordert:
Die SPD-Stadtratsfraktion wird in den zuständigen Gremien der Stadt (Sozialausschuss u. Rat) die Stadtverwaltung dabei unterstützen, kurzfristig ein umfassendes Gesamtkonzept zum Thema Wohnungslosigkeit im Zusammenwirken mit den weiteren Trägern der Angebote (Diakonie und Parlos) zu erarbeiten. Hierbei ist es Aufgabe des Rates, sowohl auf die zügige u. zeitnahe Erstellung zu achten als auch die für die Umsetzung erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Die für Wohnungslose vorhandenen Unterstützungsangebote sind bedarfsgerecht auszubauen. Wobei die ambulante Beratung und Betreuung sich hier dem zunehmenden Bedarf anpassen muss. Die Frage von Standorten für Tagesaufenthalte muss hierbei so in den Fokus genommen werden, dass sie sowohl für die von Wohnungslosigkeit Betroffenen bzw. Bedrohten akzeptabel und sachgerecht ist, als dass sie sich auch sozialverträglich dem Lebens- und Wohnumfeld anpasst. Es hat sich herausgestellt, dass der Nutzerkreis unterscheidet, zwischen Menschen mit und ohne Suchtproblematik. Deshalb muss neben der Verstärkung des bisherigen Angebotes im „Café Caro“ zusätzlich ein sogenannter Nasstreff eingerichtet werden. Darüber hinaus spricht sich die SPD für die Einrichtung eines verlässlichen „Szeneplatzes“ aus.
Alle vorgenannten Beratungseinrichtungen müssen im erweiterten Innenstadtbereich eingerichtet werden.